Heute morgen hieß es, so wie immer aufzustehen, denn 8.17 Uhr fuhr der Bus nach Luxemburg. Es war eine Stadtbesichtigung geplant. Der nächste wäre erst um die Mittagszeit gefahren und das war uns zu spät. Es gab ein gutes Frühstück mit Schinken, Käse und Marmelade und Frau Klein brachte uns ein "Tütsche", für unser Pausenbrot. Um Elf wäre eine gute Zeit, meinte sie. Also schmierten wir uns eine Schinkenschnitte und packten sie uns ins Marschgepäck. Dann hieß es auf der gegenüberliegenden Seite warten. Der Bus kam pünktlich und so fuhren wir für 2 Euro pro Person nach Luxemburg. Gegen 9 Uhr waren wir bereits am Gare (Bahnhof). Das Wetter war nach dem Abregnen der letzten Nacht ausgezeichnet.
Wir stiefelten Richtung Stadtzentrum, überquerten auf einem Viadukt das Petrusstal und kamen zuerst in der Kathedrale Notre Dame an. Vor der Fürstengruft lagen zwei Bronzelöwen mit dem Löwenwappen von Luxemburg und dem Lilienwappen von Bourbon. In der Gruft befand sich das Grabmal von Johann dem Blinden und die ganze Fürstenfamilie wird hier beigesetzt. Als wir von der Gruft aufstiegen, hörten wir himmlische Klänge. Ein Gottesdienst war in vollem Gange. Nur vereinzelte Leute wohnten diesem bei. Der Altar war prächtig anzusehen. Auf beiden Seiten hingen Laternen runter und in der Mitte stand die heilige Maria. Auch im Innern war die Kirche wundervoll geschmückt. Die Pfeiler waren mit Mustern verziert. An den Seitenwänden hingen Bilder, z.B. Die Hochzeit von Kanaa und auch die Orgelempore war mit Skulpturen übersät. Uns fielen indische Gottheiten auf den Säulen auf, diese waren schon im 16. Jahrhundert angefertigt wurden. Wie und warum konnte uns leider der Priester auch nicht sagen. Nach dem Gottesdienst gingen wir mit in den Altarraum und fragten den Pfarrer, ob er uns einen Pilgerstempel geben könnte. Er freute sich sehr und zeigte uns seinen Stempel, er hatte einen von den Freunden des Pilgerweges. Wir freuten uns, als er stempelte und uns eine gute Fortsetzung des Weges wünschte. Nun liefen wir weiter Richtung Stadtzentrum. Auf dem Place de la Constitution steht das Mahnmal "Gelle Fra" und wir hatten einen schönen Ausblick auf die andere Seite des Petrusstales auf die Staatssparkasse und das Bankenmuseum. Wir liefen zum Place Guillaume II. und bekamen in der Touristeninfo zwei Luxemburger Rundgänge als Faltblatt überreicht. Es gab einmal den Wenzelsrundweg und den Vaubanweg. Wir wollten beide miteinander verknüpfen und spazieren so zum Ausgangspunkt beider Wege, den Bockfelsen. Dort auf der Brücke stand gerade eine kleine Minieisenbahn, die Stadtrundfahrten anbot. Jacqui hatte wenig Bock, allzuviel durch die Stadt zu latschen und so kaufte sie zwei Tickets. Als wir im Zug saßen, sah sie, dass das jedoch nur die kleine Tour war und es ebenfalls ein Kombiticket gab, bei dem man noch mit dem Bus bis nach Kirchberg fahren konnte. Der freundliche Verkäufer tauschte es ihr um und dann konnte es losgehen. Zuerst fuhren wir also mit dem Zug vom Bockfelsen nach Clausen, wo die unterschiedlichsten Festungsanlagen gebaut wurden und die heute Altersresidenz sind. Dann fuhren wir nach Grund ins Tal. Die Straßen sind sehr schmal und da morgen Nationalfeiertag der Luxemburger ist, wurden überall Bühnen und Buden aufgebaut. An einer Straße war schon ein Hänger abgestellt und ein Bus kam uns am Hang entgegen. Der Zugfahrer räumte die Mülltonnen zur Seite und mit Millimeterarbeit kamen beide aneinander vorbei. Wir erfuhren eine Menge Wissenswertes. Im Zentrum sahen wir uns noch verschiedene Gebäude und Denkmäler. Nach der Fahrt entschieden wir uns, den Wenzelsrundgang zu machen. Dieser führte uns durch die 1000 jährige Geschichte der Stadt. Wir liefen über die Schlossbrücke aus rotem Sandstein und gingen über einen Wall in der Stadtmauer, der Corniche. Dann stiegen wir ins Tal und gingen unterhalb der Stadtmauer mit ihren dicken Steinen zur Alzette, dem Fluss in Luxemburg. Es war Zeit für eine Pause und wir packten das "Tütsche" aus und verspeisten unser Pausenbrot. Es ging auf Treppen an der Ringmauer entlang und jede Ecke offenbarte uns andere herrliche An- und Aussichten. Wir erreichten verschiedene Stadttore, stiegen auf das Rhamplateau und genossen die Sicht auf die Stadt. Am Ende fuhren wir mit dem Aufzug wieder in die Oberstadt und wir kamen an den Platz, wo die ganzen Stadtbehörden ihre Arbeit verrichteten. Vor einem Palast standen vier farbig Vasen. Dann sahen wir uns noch das Denkmal von der Großherzogin Charlotte an und gingen danach zur Abfahrtsstelle des Stadtrundfahrtsbusses. Wir aßen beim Warten darauf ein Eis und fuhren dann die große Runde mit dem Bus. An sieben verschiedenen Stationen hätte man ein- und aussteigen können, aber wir wollten einmal die ganze Runde durch Luxemburg und Kirchberg, dem neu aufstrebenden Banken- und Luxusviertel fahren. Wir hatten uns ein bisschen mehr versprochen vom Europaquartier, überall wurde massiv gebaut. Weils trotzdem ganz gut war, fuhren wir die Runde noch mal, komischerweise etwas anders und mit wiederkehrenden und neuen Informationen. In Luxemburg leben ca. 540 000 Einwohner, die Hälfte davon Ausländer. Im ganzen Land sind 45% Ausländer. Erst kamen viele Italiener, dann Portugiesen. Und es klappt mit allen recht gut.
Nach der zweiten Runde stiegen wir am Bahnhof aus, gingen zu unserem Bussteig 18 und warteten auf den Bus, der auch pünktlich kam. Aus Luxemburg raus, standen wir im Stau. Zu Hause in Perl angekommen, versorgten wir unser Abendbrot und berieten den nächsten Tag. Es war ein sehr schöner aber auch anstrengender Tag. Man glaubt gar nicht, wie anstrengend das Laufen in der Stadt ist.
Wir stiefelten Richtung Stadtzentrum, überquerten auf einem Viadukt das Petrusstal und kamen zuerst in der Kathedrale Notre Dame an. Vor der Fürstengruft lagen zwei Bronzelöwen mit dem Löwenwappen von Luxemburg und dem Lilienwappen von Bourbon. In der Gruft befand sich das Grabmal von Johann dem Blinden und die ganze Fürstenfamilie wird hier beigesetzt. Als wir von der Gruft aufstiegen, hörten wir himmlische Klänge. Ein Gottesdienst war in vollem Gange. Nur vereinzelte Leute wohnten diesem bei. Der Altar war prächtig anzusehen. Auf beiden Seiten hingen Laternen runter und in der Mitte stand die heilige Maria. Auch im Innern war die Kirche wundervoll geschmückt. Die Pfeiler waren mit Mustern verziert. An den Seitenwänden hingen Bilder, z.B. Die Hochzeit von Kanaa und auch die Orgelempore war mit Skulpturen übersät. Uns fielen indische Gottheiten auf den Säulen auf, diese waren schon im 16. Jahrhundert angefertigt wurden. Wie und warum konnte uns leider der Priester auch nicht sagen. Nach dem Gottesdienst gingen wir mit in den Altarraum und fragten den Pfarrer, ob er uns einen Pilgerstempel geben könnte. Er freute sich sehr und zeigte uns seinen Stempel, er hatte einen von den Freunden des Pilgerweges. Wir freuten uns, als er stempelte und uns eine gute Fortsetzung des Weges wünschte. Nun liefen wir weiter Richtung Stadtzentrum. Auf dem Place de la Constitution steht das Mahnmal "Gelle Fra" und wir hatten einen schönen Ausblick auf die andere Seite des Petrusstales auf die Staatssparkasse und das Bankenmuseum. Wir liefen zum Place Guillaume II. und bekamen in der Touristeninfo zwei Luxemburger Rundgänge als Faltblatt überreicht. Es gab einmal den Wenzelsrundweg und den Vaubanweg. Wir wollten beide miteinander verknüpfen und spazieren so zum Ausgangspunkt beider Wege, den Bockfelsen. Dort auf der Brücke stand gerade eine kleine Minieisenbahn, die Stadtrundfahrten anbot. Jacqui hatte wenig Bock, allzuviel durch die Stadt zu latschen und so kaufte sie zwei Tickets. Als wir im Zug saßen, sah sie, dass das jedoch nur die kleine Tour war und es ebenfalls ein Kombiticket gab, bei dem man noch mit dem Bus bis nach Kirchberg fahren konnte. Der freundliche Verkäufer tauschte es ihr um und dann konnte es losgehen. Zuerst fuhren wir also mit dem Zug vom Bockfelsen nach Clausen, wo die unterschiedlichsten Festungsanlagen gebaut wurden und die heute Altersresidenz sind. Dann fuhren wir nach Grund ins Tal. Die Straßen sind sehr schmal und da morgen Nationalfeiertag der Luxemburger ist, wurden überall Bühnen und Buden aufgebaut. An einer Straße war schon ein Hänger abgestellt und ein Bus kam uns am Hang entgegen. Der Zugfahrer räumte die Mülltonnen zur Seite und mit Millimeterarbeit kamen beide aneinander vorbei. Wir erfuhren eine Menge Wissenswertes. Im Zentrum sahen wir uns noch verschiedene Gebäude und Denkmäler. Nach der Fahrt entschieden wir uns, den Wenzelsrundgang zu machen. Dieser führte uns durch die 1000 jährige Geschichte der Stadt. Wir liefen über die Schlossbrücke aus rotem Sandstein und gingen über einen Wall in der Stadtmauer, der Corniche. Dann stiegen wir ins Tal und gingen unterhalb der Stadtmauer mit ihren dicken Steinen zur Alzette, dem Fluss in Luxemburg. Es war Zeit für eine Pause und wir packten das "Tütsche" aus und verspeisten unser Pausenbrot. Es ging auf Treppen an der Ringmauer entlang und jede Ecke offenbarte uns andere herrliche An- und Aussichten. Wir erreichten verschiedene Stadttore, stiegen auf das Rhamplateau und genossen die Sicht auf die Stadt. Am Ende fuhren wir mit dem Aufzug wieder in die Oberstadt und wir kamen an den Platz, wo die ganzen Stadtbehörden ihre Arbeit verrichteten. Vor einem Palast standen vier farbig Vasen. Dann sahen wir uns noch das Denkmal von der Großherzogin Charlotte an und gingen danach zur Abfahrtsstelle des Stadtrundfahrtsbusses. Wir aßen beim Warten darauf ein Eis und fuhren dann die große Runde mit dem Bus. An sieben verschiedenen Stationen hätte man ein- und aussteigen können, aber wir wollten einmal die ganze Runde durch Luxemburg und Kirchberg, dem neu aufstrebenden Banken- und Luxusviertel fahren. Wir hatten uns ein bisschen mehr versprochen vom Europaquartier, überall wurde massiv gebaut. Weils trotzdem ganz gut war, fuhren wir die Runde noch mal, komischerweise etwas anders und mit wiederkehrenden und neuen Informationen. In Luxemburg leben ca. 540 000 Einwohner, die Hälfte davon Ausländer. Im ganzen Land sind 45% Ausländer. Erst kamen viele Italiener, dann Portugiesen. Und es klappt mit allen recht gut.
Nach der zweiten Runde stiegen wir am Bahnhof aus, gingen zu unserem Bussteig 18 und warteten auf den Bus, der auch pünktlich kam. Aus Luxemburg raus, standen wir im Stau. Zu Hause in Perl angekommen, versorgten wir unser Abendbrot und berieten den nächsten Tag. Es war ein sehr schöner aber auch anstrengender Tag. Man glaubt gar nicht, wie anstrengend das Laufen in der Stadt ist.
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