Obwohl heute früh der Gottesdienst erst 7.30 Uhr begann, weil Sonntag war, waren wir viel zu bequem aufzustehen und daran teilzunehmen. Es gab ein sehr spartanisches Frühstück, Brot, Käse, ein bisschen Lidl- Wurst, Marmelade war schon eine alle, Saft ebenso, zum Glück gab's für jeden noch ein gekochtes Ei. Das hatten die anderen Gäste, alle in Rente, liebenswerter Weise für uns übrig gelassen. Und so ein Frühstück kostet 7€. Wir sehen es als Spende.
Gegen halb Sieben regnete es wie verrückt und danach war ganz Trier in Nebel gehüllt. Würde unsere Moselrundfahrt ins Wasser fallen? Wir waren mutig und liefen an die Anlegestelle Zurlauben. Wir kauften uns die 2-Stunden-Fahrt, sahen uns noch einmal die Marie-Astrid an (Auf diesem Schiff wurde das Schengener Abkommen unterzeichnet.) und suchten uns dann die Bugspitze zum Sitzen aus. Auf der Fahrt in Richtung Pfalzel bekamen wir ein paar Informationen. Dabei erfuhren wir, dass es bis 2011 eine Kabinenseilbahn über die Mosel gab. Das Wetter hielt durch, aber es war drückend warm. Mario rann der Schweiß in Strömen vom Rücken. Der zweite Teil der Fahrt verlief bis zur Schleuse kurz nach der Konrad Adenauer Brücke. Dann legten wir an und wir wanderten am Moselufer entlang bis zu ebendieser Brücke. Auch an diesem Ufer wuchsen die Brennnesseln meterhoch. Nur an einer Stelle konnte man mal bis ans Wasser gehen. Am Ufer standen zwei mittelalterliche Moselkräne. Sie wurden angetrieben über menschliche Laufräder und Flaschenzüge.
Endlich standen wir vor der St. Matthias Basilika. In dieser sind die Gebeine des Apostels in einem Steinsarkophag in der Krypta neben den Särgen der beiden ersten Trierer Bischöfe St. Eucharius und St. Valerius untergebracht. In einer Seitenkapelle hing das Bild, welches auch in meinem Zimmer im Josephsstift hängt. Ich fragte den Küster, wer die Dame auf dem Bild sei. Es stellte sich heraus, dass es Maria darstellen sollte. Das Original des Mattheiser Gnadenbildes "Sitz der Weisheit" hing eben in dieser Kapelle. Was für ein Zufall! Für den heutigen Tag bekamen wir von ihm den begehrten Stempel. Obwohl eigentlich alles zu war und erst in einer Stunde ein Gottesdienst sein sollte, kam dieser Mann mit Stempelgewalt wieder grade zum rechten Zeitpunkt. Danach liefen wir noch einmal über den Friedhof. Eine Kommission hatte bei der Friedhofsbegehung wacklige Gräber aussortiert und mit Warnaufklebern versehen.
Danach liefen wir in die Stadt zurück und zur Konstantinbasilika. Sie ist ein riesiges Bauwerk und schon vor 1700 Jahren gebaut wurden. Sogar die Porta Nigra würde dort hineinpassen. Die Kassiererin erzählte uns, das die neue Orgel im oberen Wandteil 3 Mill.Euro gekostet hat und von Eule aus Bautzen mit allen Schnick Schnack gebaut wurde. Sogar das Bedienpult konnte innerhalb der Halle versetzt werden.
Nun mussten wir uns aber sputen, denn ein Besuch der Porta Nigra in Trier durfte nicht fehlen. Also erkundeten wir die einzelnen Bauepochen bis ins Einzelne. Dabei bekamen wir tolle Ausblicke auf die Stadt gratis dazu. Zum Schluss sahen wir uns noch einem Film über den Eremiten und Heiligen Simeon an.
Wir gingen dann in den Dom zur Vesper. Die viele Beweihräucherung reizte meine zarten Stimmbänder. Auch sahen wir Bruder Martin wieder, der sehr engagiert seine Arbeit verrichtete.
Nun wurde es aber Zeit für ein letztes Abendessen. In einer Seitenstraße der Fußgängerzone fanden wir ein nettes SB-Restaurant Fun Pfannkuchen. Wir bestellten uns das Tagesangebot Lasagne und Cola. Wir saßen gut und konnten dabei noch die Leute, die vorbeizogen beobachten. Als Nachtisch teilten wir uns einen Pfannkuchen mit frischen Erdbeeren und Vanilleeis. Es war köstlich und wir zogen dickgenudelt, kugelrund und zufrieden in den kurfürstlichen Park, um zu verdauen und so den letzten Abend zu genießen.
Gegen halb Sieben regnete es wie verrückt und danach war ganz Trier in Nebel gehüllt. Würde unsere Moselrundfahrt ins Wasser fallen? Wir waren mutig und liefen an die Anlegestelle Zurlauben. Wir kauften uns die 2-Stunden-Fahrt, sahen uns noch einmal die Marie-Astrid an (Auf diesem Schiff wurde das Schengener Abkommen unterzeichnet.) und suchten uns dann die Bugspitze zum Sitzen aus. Auf der Fahrt in Richtung Pfalzel bekamen wir ein paar Informationen. Dabei erfuhren wir, dass es bis 2011 eine Kabinenseilbahn über die Mosel gab. Das Wetter hielt durch, aber es war drückend warm. Mario rann der Schweiß in Strömen vom Rücken. Der zweite Teil der Fahrt verlief bis zur Schleuse kurz nach der Konrad Adenauer Brücke. Dann legten wir an und wir wanderten am Moselufer entlang bis zu ebendieser Brücke. Auch an diesem Ufer wuchsen die Brennnesseln meterhoch. Nur an einer Stelle konnte man mal bis ans Wasser gehen. Am Ufer standen zwei mittelalterliche Moselkräne. Sie wurden angetrieben über menschliche Laufräder und Flaschenzüge.
Endlich standen wir vor der St. Matthias Basilika. In dieser sind die Gebeine des Apostels in einem Steinsarkophag in der Krypta neben den Särgen der beiden ersten Trierer Bischöfe St. Eucharius und St. Valerius untergebracht. In einer Seitenkapelle hing das Bild, welches auch in meinem Zimmer im Josephsstift hängt. Ich fragte den Küster, wer die Dame auf dem Bild sei. Es stellte sich heraus, dass es Maria darstellen sollte. Das Original des Mattheiser Gnadenbildes "Sitz der Weisheit" hing eben in dieser Kapelle. Was für ein Zufall! Für den heutigen Tag bekamen wir von ihm den begehrten Stempel. Obwohl eigentlich alles zu war und erst in einer Stunde ein Gottesdienst sein sollte, kam dieser Mann mit Stempelgewalt wieder grade zum rechten Zeitpunkt. Danach liefen wir noch einmal über den Friedhof. Eine Kommission hatte bei der Friedhofsbegehung wacklige Gräber aussortiert und mit Warnaufklebern versehen.
Danach liefen wir in die Stadt zurück und zur Konstantinbasilika. Sie ist ein riesiges Bauwerk und schon vor 1700 Jahren gebaut wurden. Sogar die Porta Nigra würde dort hineinpassen. Die Kassiererin erzählte uns, das die neue Orgel im oberen Wandteil 3 Mill.Euro gekostet hat und von Eule aus Bautzen mit allen Schnick Schnack gebaut wurde. Sogar das Bedienpult konnte innerhalb der Halle versetzt werden.
Nun mussten wir uns aber sputen, denn ein Besuch der Porta Nigra in Trier durfte nicht fehlen. Also erkundeten wir die einzelnen Bauepochen bis ins Einzelne. Dabei bekamen wir tolle Ausblicke auf die Stadt gratis dazu. Zum Schluss sahen wir uns noch einem Film über den Eremiten und Heiligen Simeon an.
Wir gingen dann in den Dom zur Vesper. Die viele Beweihräucherung reizte meine zarten Stimmbänder. Auch sahen wir Bruder Martin wieder, der sehr engagiert seine Arbeit verrichtete.
Nun wurde es aber Zeit für ein letztes Abendessen. In einer Seitenstraße der Fußgängerzone fanden wir ein nettes SB-Restaurant Fun Pfannkuchen. Wir bestellten uns das Tagesangebot Lasagne und Cola. Wir saßen gut und konnten dabei noch die Leute, die vorbeizogen beobachten. Als Nachtisch teilten wir uns einen Pfannkuchen mit frischen Erdbeeren und Vanilleeis. Es war köstlich und wir zogen dickgenudelt, kugelrund und zufrieden in den kurfürstlichen Park, um zu verdauen und so den letzten Abend zu genießen.
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