Mittwoch, 27. Juli 2011

27.07.2011, Abzweig Calzada del Coto-Calzadilla de los Hermanillos-Mansilla de las Mulas 34,3km

Heute morgen gingen wir um Sieben nach einem zünftigen Frühstück los. Wir hatten in der Nacht die Herberge für uns allein und so konnten wir auch früh tun und lassen, was wir wollten. In der Nacht wurde der Rasen vor der Herberge gesprengt, so kommt es, dass dieser sehr saftig und grün aussieht. Wir wollten die empfohlene Nebenroute über Calzadilla de los Hermanillos gehen, da diese viel schöner und einsamer sein sollte. Im Dorf war noch alles still, als wir aufbrachen. Wir liefen auf einer sehr breiten Schotterpiste, die wir die Bauernautobahn nannten. Die ersten 9 Kilometer vergingen wie im Flug und wir gönnten uns ein kleines 2. Frühstück mit einem schönen warmen Croissant und Cafe.
Frühstückskaffee
Der nächste Abschnitt sollte alles bisher Dagewesene toppen. 24 Kilometer Meseta, alles ziemlich flach, kein Schatten, kein Mensch weit und breit. Die einzige Abwechslung war die Eisenbahntrasse, mal ein bischen näher, mal etwas weiter weg vom Weg. In zwei Stunden kam ein Zug.
Muschelstein
Gegen 15 Uhr gelangten wir in der Herberge an. Sie hat einen hübschen Innenhof. Zu allem Schrecken mussten wir feststellen das sich die koreanische Familie von Vorgestern neben unserem Bett einquartiert. Na dann Gute Nacht.

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