Der Nachtschlaf auf denTurnmatratzen war besser als gedacht. Ungewaschen und ohne Toilettengang zogen wir 06:30 Uhr los. Unser erstes Frühstück waren Mais und Brombeeren am Wegesrand. An einer Bar tranken wir einen cafe con leche und holten uns einen Stempel. Wir gingen durch schöne Dörfer und Maisfelder auf und ab. In Ponte Olveira tranken wir ein Bier und gleich darauf, um 12 Uhr, erreichten wir unseren Etappenort Olveiroa.
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Friedhof |
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Kornspeicher (Horreo) in Olveiroa |
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Übernachtung im Kornspeicher der Herberge |
Die kommunale Herberge (5€) besteht aus mehreren sehr gut renovierten Häusern. Beim Ortsrundgang beobachteten wir die Klauenpflege bei Rindern und aßen ein Eis in einer Bar. Wir ruhten zwei Stunden bis 17 Uhr, bezahlten unsere Betten und gingen in der nahegelegenen Bar ein leckeres Pilgermenue (russischer Salat, Kotelett mit Ei und Pommes, Hühnchen, Wassermelone, Wein) essen. Dort lernten wir Sascha aus Garmisch-Partenkirchen und Luisa aus Alicante kennen. Sie hatten sich vor zwei Jahren auf dem Jakobsweg kennengelernt. Sie waren mit ihrem Hund unterwegs und sicherten sich einen alten Kornspeicher für die Übernachtung. Danach schrieben wir die fehlenden Tage unseres Tagebuches nach.
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