Von Samos nach Sarria gingen wir auf der Straße. Das war ziemlich öde.
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Sonnenaufgang |
In Sarria dann der Schock. Gefühlte tausend Neupilgerer waren unterwegs, um die Compostela zu erhalten, für die man 100km braucht. Wir stärkten uns noch in einer Bar, bevor wir Portoarin in Angriff nahmen. Wir sahen das erste mal Pferdepilgerer, sonst immer nur deren die Pferdeäpfelspuren.
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Kornspeicher |
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Pferdepilgerer |
In Brea passierten wir den Kilometerstein 100. Durch mehrere Wegänderungen sind es aber 106,8km bis Santiago. In Portomarin war der Stausee leer, so dass man die alte Brücke gesehen hat.
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alte und neue Brücke in Portomarin |
Dafür war die Stadt umso voller. Die Herbergen waren komplett. Wir warteten auf die Öffnung der Notherberge in der alten Schule um 18 Uhr. Bis dahin redeten wir in der Bar mit einem Paar aus Marseille, Elodie und Clement. Als die Herberge öffnete, ließ ein Spanier 20 Leute vor. Das war zum Aufregen. Nach dem Einkauf sahen wir Christa und Werner wieder, die uns auf einen Drink einluden. Anschließend picknickten wir noch an der Brücke und gingen dann ins Bett. Nachdem die Spanier Fiesta gefeiert hatten, packte der Spanier über mir seinen Kram bis 00:30 Uhr. Vorher war an Schlaf nicht zu denken.
Hallo liebe Jacqueline und Mario,wieder zuhause angekommen habe ich nun voller Spannung weiter gelesen. Ich/ wir bleiben dabei "Respekt,Respekt!" Für die letzten Etappen noch viel Kraft und Freude!!! Wir haben schon gesehen, wie ihr in Santiago "einlaufen" werdet. Unsere Pilgerreise war auch voller Eindrücke und wir haben nur nette Menschen kennengelernt. Dabei fanden wir Portugal noch liebenswerter als Spanien. Die Spanier sind faul, trugen ihren Rucksack nicht, ließen sich vor den Herbergen absetzen und nahmen den "echten" Pilgerern oft die Betten weg. Unsere nächste Pilgerreise wird in Portugal sein. So, ihr lieben ich/wir wünschen euch einen guten Abschluss und eine gute Heimreise. Jaci, ich hole dich gern am Montag ab! Liebe Grüße von Sylka und den Kindern
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