Nach unserem Frühstück im Hostel kauften wir im Poundsland Klebeband für 1£ zum Rucksack verpacken. Dann fuhren wir ab George Square mit dem Flughafenbus (je 6,5£) zum Flughafen. Dort checkten wir ein, nachdem wir den Rucksack einfoliert und zugeklebt hatten. Bei mir piepste es erst wegen meinem Smartphone in der Hosentasche. Auch danach piepste es ständig weiter und so wurde ich und meine ausgezogenen Wanderschuhe ausgiebig gefilzt. Man konnte uns keine zusammenhängende Bordkarten geben und so saßen wir fünf Reihen voneinander entfernt, was mich nicht unbedingt zu Jubelgesängen verführte. Neben mir saß eine Frau vom Starnberger See, die mit ihrer Familie zum Golfspielen in Manchester und Glasgow war. Mann und Tochter reisten über Heathrow nach München, sie mit ihrem Sohn über Düsseldorf. Auch sie konnte nicht neben ihren Sohn sitzen, weil das Personal nicht in der Lage war, zwei Plätze nebeneinander zu erstellen. Wir haben uns gut unterhalten und so verging die Zeit trotz stellenweise holprigen Fluges. Pünktlich in Düsseldorf gelandet, holten wir unsere Bordkarten nach Dresden und dann hieß es fünf Stunden warten. Der nächste Flug ging erst 19.10 Uhr. Ich kaufte mir ein Buch, Mario las Zeitung und wir hatten zwei Longchairs in der Sixtlounge in Beschlag genommen. So ließ es sich aushalten. Die Zeit kam heran, aber es konnte nicht pünktlich losgehen, da noch auf den Tanker gewartet werden musste. In Dresden erwarteten uns Bastian und Mutti, worüber wir uns sehr freuten. Schnell die neuesten Sachen ausgetauscht und dann heim. Im Schlafzimmer waren tropische 34 Grad und wir mussten uns erst einmal akklimatisieren. Vier Wochen nicht mehr als 16 Grad und nun diese Hitze!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen