Donnerstag, 6. August 2015

05.08.2015, Wanderung zum Ende des Caledonischen Kanals, Konzert

Nach einer geruhsamen Nacht gingen wir nach unten und frühstückten. Bestellt hatten wir auch eine Portion Scottish Klipper, nicht genau wissend, was sich dahinter verbirgt. Es war schottischer geräucherter Hering,der sehr gut schmeckte, den Jacqui aber nach 3 Stunden immer noch nachkaute. Dann zogen wir ein letztes Mal in Inverness um. Eine Querstraße weiter zu Joyce Hogg, die uns für zwei Übernachtungen bei sich unterbrachte. Wir stellten unsere Sachen ein und verschwanden gleich wieder. Wir hatten vor, den Caledonischen Kanal bis zum Ende zu erwandern. Den Weg bis zur Tomnahurich Bridge kannten wir schon aus dem FF und so ging es auch recht schnell. Bald kamen wir an den Golfplatz vorbei zur Caley Marina, wo Boote repariert und aufgehübscht wurden. Die Locks an der Muirtownbridge schleusten gerade zwei Schiffe. Durch Schauen und Fotografieren verging die Zeit. Ungefähr 2 Kilometer weiter kamen wir am Nachbau der Titanic vorbei an die letzen bzw. ersten Schleusen des Kanals. Ab und zu schien die Sonne, so dass der Spaziergang fast perfekt war. An der Mole und der letzten Schleuse wartete die Polizei, aber nicht auf uns, sondern auf das Boot, welches gerade in die Schleuse einfuhr. So wurden wir Zeuge einer Befragung und des vorläufigen Stopps des Schiffes. Wir aßen erst mal ein bisschen was und machten unzählige Bilder. Auf der anderen Seite gingen wir zurück, überquerten die Schienen und gelangten ins Merkinch Naturreservat mit Hexensee und Reiherkolonie. Durch ein kleines Tor konnte man zu einer Mole zur Hafeneinfahrt laufen. Dort beobachteten den Einlauf eines Containerschiffes, genossen die Ruhe und hielten Ausschau nach Delfinen. Wir vollendeten unseren Rundweg durch das Hafenviertel und gelangten bald darauf an der Kathedrale an. Da wir die besten Plätze zum Gospelkonzert haben wollten, gingen wir schon anderthalb Stunden eher hinein. Der Chor  probte gerade, danach kamen wir mit einem Mitglied ins Gespräch,welches sehr interessant und herzlich war. Punkt Sieben ging es los und wir waren enttäuscht, wie wenig Leute da waren. Es wurde ein tolles Konzert. Im Hintergrund hatten sie eine Leinwand aufgebaut, auf der die Texte oder auch Bilder eingeblendet wurden. So konnte man auch mitsingen. Zum Abschluss kauften wir noch zwei CDs und bedankten uns bei Vladi für den tollen Abend. Im McDonald's aßen wir noch einen kleinen Happen und gingen dann in unser neues Quartier.

                         swiss
Gospel Chor
Projektchor, Sänger sind sonst in Heimatchören
25 Sänger 3 Musiker + Techniker (über 30)
1Bus aus der Schweiz mit Technik +2Busse von hier
Im Ausland ganze oder teilweise Kollekte
In CH Gage (Querfinanzierung) Mitglieder zahlen Beitrag wie einen Urlaub, im Urlaub
Probe März- Sept
1-2 Wochenenden im Monat, Ostern Pfingsten Proben im Ausland
5alte  Hasen die Hälfte alte Hasen oder nach Pause Wiederkommer, jedes Jahr neue Besetzung
2012 Gastspiel in Dresden
1 Sänger ist Mitarbeiter bei einem Konzertveranstalter (Jazz)
Schotte an Tankstelle erzählte dem Sänger nur 3 schöne Tage seit September wegen eines langen Tiefs

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen