Donnerstag, 30. Oktober 2014

29.10.2014 Letzter Tag in Istanbul - Wanderung zum Galataturm und zurück

Gestern abend haben wir die Sachen gepackt, es war ja nicht soviel. So konnten wir den heutigen Tag ganz entspannt angehen. Beim Frühstück schwatzten wir noch mit den beiden Frauen, genossen das Essen und stellten dann die Koffer in der Rezeption ab. Ein letztes Mal stürzten wir uns in den Trubel. Wir liefen noch mal über den Hippodrom mit seinen verschiedenen Säulen, schickten die letzten Karten ab und sahen, dass der Springbrunnen wieder gefüllt wurde. Als wir nämlich gestern abend vorbei kamen, war fast kein Wasser mehr drin und wir dachten schon, dass er wegen Wintereinbruch abgelassen wurde.
Heute war das Wetter wieder vielversprechend, die Sonne erwärmte noch mal unser Gemüt und Mario begann zu schwitzen. Bald kamen wir an der Anlegestelle an. Wieder standen Massen von Anglern rund um und auf der Galatabrücke. Manche hatten ihren Eimer fast voll mit Fischen, andere hatten weniger Glück. Auf der anderen Seite tranken wir für 1TL noch ein letztes Mal einen frisch gepressten Granatapfelsaft. Dann nutzten wir die Chance und fuhren mit der Tunelbahn, der zweitältesten U-Bahn der Welt, noch einmal auf den Berg. Oben machten wir noch ein paar Fotofaxen und dann hieß es absteigen. Wir liefen am Galataturm vorbei, fuhren mit dem Fahrstuhl noch mal auf die Toilette des Aussichtscafes und überquerten die Brücke. In einer Seitenstraße kauften wir noch einen Tombik-Döner  für 3 Lira. Dieser war ein runder Fladen, gefüllt mit Fleisch, Pommes, saurer Gurke und Tomate. Dazu war er gut gewürzt. Im Hotel holten wir unsere Sachen und bestiegen 14.09 Uhr die Tram, fuhren bis Zetymburnu und stiegen in die Metro zum Flughafen um. So waren wir schon fünf Minuten vor Drei da, etwas zu zeitig. Neuerdings stehen jetzt Check-ln-Automaten am Lufthansaschalter. Wir checkten ein und hatten nun den Vorteil, bevorzugt unser Gepäck aufgeben zu können, ohne anzustellen. Der Flug von Istanbul nach Frankfurt verlief planmäßig, wir bekamen ein warmes Abendbrot und Rotwein serviert. Das Hühnchen und die Kartoffeln schmeckten ganz gut. In Frankfurt kamen wir im Terminal C an, mussten mit der Bahn zum Terminal A fahren und die ganzen Überpruefungsrituale noch mal über uns ergehen lassen. Dann hieß es wieder warten und den nächsten Flug nach Dresden nehmen. Auch dort klappte alles wie am Schnuerchen. Wir kamen pünktlich an und Basti holte uns ab. Nach einem Glühwein und ein bisschen Quatschen ging es ins Bett und der Urlaub war zu Ende.

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