Nach unserem ausgiebigen Frühstück begaben wir uns zum Plaza de la Reina., denn wir wollten mit dem Touristenbus fahren. Da wir noch etwas Zeit hatten, suchten wir noch die Plaza Redonda auf. Leider hatten nicht alle Geschäfte in dem Rund auf, so das es ziemlich still war. Auf dem Rückweg fiel mir eine Tasche ins Auge, die aus kleinen Ästchen bestand. 5€ und sie war meine. Sieht stylisch aus. Ich musste das "Vogelhaus"zwar den ganzen Tag mit rumschleppen, dass war es mir aber wert. Wir kauften eine 48 Stundenkarte für den grünen ValenciaTouristbus und fuhren zuerst bis zum Museo Fallero. In diesem Museum werden alle ninots seit 1964 aufbewahrt, welche begnadigt wurden und vom Feuer verschont blieben. Es waren herzallerliebste Figurengruppen dabei. Außerdem konnte man alle Plakate und die Gemälde der Fallasköniginnen bewundern. Als wir rauskamen, war unser Bus gerade weg. Conny und Frank blieben in der Sonne und wir gingen noch mal rein. Die Aufseher machten uns auf Nachfrage einen Film über die Fallas an und sogar auf Deutsch. Es war sehr interessant. Dann fuhren wir weiter bis zum Strand und suchten uns ein schönes Plätzchen. Wir gingen zweimal ins Wasser, mindestens 21 Grad, herrlich. Halb Sechs fuhren wir unsere Tour zu Ende. Erst wollten wir noch mal fahren, aber dann hatte Mario keine Lust und wollte lieber Pimentos essen. Doch zuerst gingen wir nochmal in die Kathedrale. die Kapelle des Heiligen Kelches war geöffnet und beleuchtet. Auf der Straße waren heute mehrere Straßenkünstler zu sehen. Dann sahen wir noch eine Frau in Tracht, welche wir fotografieren durften. Und so gingen wir ins El... Diese Kneipe hatten wir gestern schon ausgekundschaftet. Jeder aß eine Portion Pimentos, zusammen Chipirones und ein Glas Sangria. Dann kauften wir uns noch einen Block Eis, der zwischen zwei Waffeln gelegt wurde und sehr gut schmeckte. Langsam trödelten wir ins Hotel, wo uns per Whatapp die Nachricht erreichte, dass Frank und Conny schon nach den Bettzipfeln greifen. Schade, wir wollten sie gerade zum Starbucks abholen. Sie überlegten es sich ganz spontan und stiegen nochmal in die Hose. So wurde es noch ein lustiger Abend. Wir hatten heute früh wieder Gutscheine mit 30% bekommen und diese nutzten wir jetzt für drei Pumpkin Spice Latte und einen Cafe Latte für Frank. Conny wurde ganz mutig und so liefen wir noch über den Rathausplatz zurück zum Hotel. Dabei trafen wir einen Spanier, der 30 Jahre in Frankfurt gearbeitet hatte. Er meinte, dass er lieber in Frankfurt wäre, da in Spanien alles Verbrecher sind und keine Demokratie herrscht. Im Hotel sang Conny dem Portier das Lied vor, welches an die Wand gemalt war. Er suchte den Liednamen auf Deutsch und Spanisch aus dem Internet. Freude schöner Götterfunken - Hymnie de la Allegrie. Dann war der schöne Abend zu Ende und morgen beginnt leider der letzte Tag.
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