Nach dem Frühstück gingen wir zuerst zum Rathausplatz. Schon zeitig regnete es, hörte dann aber wieder auf. Trotzdem hing der Himmel voller Wolken. Nach der Sicherheitskontrolle und dem Filzen des Rucksacks durften wir ins Allerheiligste von Valencia, dem Rathaus. Der Festsaal war aufs Feinste mit Marmor ausgelegt und geschmückt. Neugierig wie Conny und ich waren, stiegen wir eine enge halbrunde Treppe empor und befanden uns plötzlich im Wandelgang rund um den Ratssaal. Dieser war halbrund angelegt, mit feinster Brokattapete ausgekleidet und mit roten Samtstühlen bestückt. In der Mitte war ein großes Porträt von König Felippe zu sehen. Dann traten wir noch einmal auf den Balkon vors Volk. Zügig schritten wir zur Plaza de la Reina, um unsere zweite Runde mit dem Touristenbus zu fahren. Diesmal war es die Route A, die die Historie Valencias beleuchtete und so kamen wir auch in die Außenbezirke der Stadt (wir hatten uns etwas mehr erhofft, wussten schon alles aus den Büchern und von den Besichtigungen). Wir gingen zu McDonald's und aßen einen McFlurry. Dann gingen wir für eine Stunde ins Hotel und aßen unsere alten Vorräte auf. Wir verabredeten uns für um 16 oder um 17 Uhr vor der Kathedrale. Um vier Uhr waren Jähnels noch nicht da und so stiegen wir alleine die 207 Stufen auf den Migulete. Man kam etwas ins Schnaufen, wurde aber mit einem Superblick belohnt, zumal die Sonne aus den Wolken hervorlugte. Dann sahen wir sie unten angeschlendert kommen. Sie hatten eine große Tüte und knutschten sich. Mario rief laut Franks Namen, aber der hörte natürlich nichts. Wir dachten beide, dass sie bestimmt noch mal die Route B gefahren sind. Ich hatte oben auf dem Turm ein Dejavu. Mir kam es so vor, als wenn wir das alles schon einmal erlebt haben. Unten trafen wir uns dann und schlenderten dann noch mal die Einkaufsstraße entlang. Conny brauchte eigentlich noch eine orange Kette für ihre Handtasche. Sie hatte sich nämlich auch eine Vogelhaushandtasche gekauft. Wir fanden aber nichts Passendes. Für ihre Enkel haben sie für jeden eine Schürze gekauft und mit dem Namen besticken lassen, was sehr süß aussah. Auf dem Plaza de la Virgin fanden wir ein Plätzchen, von dem aus wir den ganzen Platz schön überblicken konnten, bestellten uns ein paar Tapas und 1,5 Liter Aqua de Valencia, Pimentos, Kroketten mit Schinken und mit Fisch, Chipirones, Chicken wings, gebratenes Gemüse und Weißbrot mit Tomatenaufstrich. Von allem etwas geteilt und zum Abschluss nochmal 1,5 Liter Aqua de Valencia. Als Frank auf Toilette ging, bezahlte er schon. So ein Quatsch. Zum Abschluss des Tages kehrten wir noch bei Starbucks ein und tranken nochmal Pumpkin Spice Latte. Nach 22 Uhr gingen Mario und ich noch mal die Haltestelle für den Bus 150 checken, der uns morgen zum Aeroporto bringen soll. Noch schnell den Koffer gepackt und ab ins Bett.
Dienstag, 20. Oktober 2015
Montag, 19. Oktober 2015
18.Oktober 2015
Nach unserem ausgiebigen Frühstück begaben wir uns zum Plaza de la Reina., denn wir wollten mit dem Touristenbus fahren. Da wir noch etwas Zeit hatten, suchten wir noch die Plaza Redonda auf. Leider hatten nicht alle Geschäfte in dem Rund auf, so das es ziemlich still war. Auf dem Rückweg fiel mir eine Tasche ins Auge, die aus kleinen Ästchen bestand. 5€ und sie war meine. Sieht stylisch aus. Ich musste das "Vogelhaus"zwar den ganzen Tag mit rumschleppen, dass war es mir aber wert. Wir kauften eine 48 Stundenkarte für den grünen ValenciaTouristbus und fuhren zuerst bis zum Museo Fallero. In diesem Museum werden alle ninots seit 1964 aufbewahrt, welche begnadigt wurden und vom Feuer verschont blieben. Es waren herzallerliebste Figurengruppen dabei. Außerdem konnte man alle Plakate und die Gemälde der Fallasköniginnen bewundern. Als wir rauskamen, war unser Bus gerade weg. Conny und Frank blieben in der Sonne und wir gingen noch mal rein. Die Aufseher machten uns auf Nachfrage einen Film über die Fallas an und sogar auf Deutsch. Es war sehr interessant. Dann fuhren wir weiter bis zum Strand und suchten uns ein schönes Plätzchen. Wir gingen zweimal ins Wasser, mindestens 21 Grad, herrlich. Halb Sechs fuhren wir unsere Tour zu Ende. Erst wollten wir noch mal fahren, aber dann hatte Mario keine Lust und wollte lieber Pimentos essen. Doch zuerst gingen wir nochmal in die Kathedrale. die Kapelle des Heiligen Kelches war geöffnet und beleuchtet. Auf der Straße waren heute mehrere Straßenkünstler zu sehen. Dann sahen wir noch eine Frau in Tracht, welche wir fotografieren durften. Und so gingen wir ins El... Diese Kneipe hatten wir gestern schon ausgekundschaftet. Jeder aß eine Portion Pimentos, zusammen Chipirones und ein Glas Sangria. Dann kauften wir uns noch einen Block Eis, der zwischen zwei Waffeln gelegt wurde und sehr gut schmeckte. Langsam trödelten wir ins Hotel, wo uns per Whatapp die Nachricht erreichte, dass Frank und Conny schon nach den Bettzipfeln greifen. Schade, wir wollten sie gerade zum Starbucks abholen. Sie überlegten es sich ganz spontan und stiegen nochmal in die Hose. So wurde es noch ein lustiger Abend. Wir hatten heute früh wieder Gutscheine mit 30% bekommen und diese nutzten wir jetzt für drei Pumpkin Spice Latte und einen Cafe Latte für Frank. Conny wurde ganz mutig und so liefen wir noch über den Rathausplatz zurück zum Hotel. Dabei trafen wir einen Spanier, der 30 Jahre in Frankfurt gearbeitet hatte. Er meinte, dass er lieber in Frankfurt wäre, da in Spanien alles Verbrecher sind und keine Demokratie herrscht. Im Hotel sang Conny dem Portier das Lied vor, welches an die Wand gemalt war. Er suchte den Liednamen auf Deutsch und Spanisch aus dem Internet. Freude schöner Götterfunken - Hymnie de la Allegrie. Dann war der schöne Abend zu Ende und morgen beginnt leider der letzte Tag.
Samstag, 17. Oktober 2015
17.Oktober 2015
Nach einer kurzen Nacht kamen wir erst ziemlich spät zum Frühstück. Mario hatte Rückenschmerzen und wälzte sich die ganze Nacht im Bett herum, so dass ich ab halb Sechs nicht mehr schlafen konnte. Wir machten uns heute auf den Weg in die Albufera, einem Naturschutzgebiet in Valencia. Gestern hatten wir noch herausgefunden, dass wir mit Bus 25 nach El Palmar für 1,50€ fahren konnten und dort vor Ort mit einem Boot eine Rundfahrt machen können. Vorher gingen wir zum Mercado Colon, dem Kolumbusmarkt. Dieser war ganz anders als der Zentralmarkt. In der Jugendstilmarkthalle waren kleine Büdchen eingestellt, welche Bars, Restaurants oder Cafés waren. Da wir noch Zeit hatten, konnten wir noch mal das El Corte Ingles besuchen. Mario blieb draußen auf der Bank sitzen. Jacqueline ging rein und besah sich die Halloweenabteilung und desigual. Aber es gab keine Schnäppchen. Vom Kreisverkehr aus ging der Bus und wir fuhren ungefähr eine halbe Stunde. In El Palmar angekommen, gab es mehrere Anlegestellen für Boote. Draußen stand ein Ehepaar, welches uns eine Fahrt für 4€ pro Person anbot. Da sagten wir nicht nein. Es kostete übrigens immer so viel. Und so fuhren wir eine Dreiviertelstunde durch Kanäle und über den See. Wir sahen die Barracas, alte Fischerhäuser und einige Seevögel und Reusen. Als wir fertig waren und auf den Vorplatz kamen, waren dort zwei lange Reihen Tische aufgebaut und mit Wein und Brot gedeckt. Weiter vorn kochten verschiedene Gruppen auf der Straße Paella in großen Pfannen. Uns lief das Wasser im Mund zusammen. Ein Mann lud uns zu Sangria ein und gab uns ein Stück Schinken aus. lecker! Das war ein Trubel! Wir ließen uns dann noch hinter einem Bild fotografieren und hatten viel Spaß. Conny kam auf den Geschmack und wollte dann Paella essen gehen. Uns so saßen wir nach einigem Hinterfragen in der Gaststätte "Isla"am Kanal und bestellten Paella valenciana ( mit Hühnchen und Kaninchen) und Paella el banda ( mit Meeresfrüchten) für jeweils 2 Personen. Es schmeckte sehr gut, ein Brötchen gab's dazu, aber das mussten wir mit 4€ bezahlen. Abends merkten wir noch, dass extra 10% Mehrwertsteuer berechnet wurden. Es war zwar ziemlich teuer, aber trotzdem ein Erlebnis. In Valencia kostet ein Menü des Tages manchmal nur 7,95€. Danach spazierten wir noch ein bisschen durch den Ort und gegen halb Sechs fuhren wir heim. Mario büßte seinen Busplatz ein, weil er nicht da war als der Bus kam. Er sammelte Reis und ich konnte den Platz nicht so lange halten. In der Stadt angekommen,kauften wir noch ein paar Kleinigkeiten und aßen dann bei Jähnels noch ein bisschen Obst und tranken Sangria. Das obligatorische Quasseln ging bis 22 Uhr, danach wurde bei einem kurzen Regenguss noch Tagebuch geschrieben.
15. Oktober 2015
Heute früh saßen wir zuerst am Frühstückstisch und Jähnels kamen erst halb Zehn, als wir schon fertig waren. Danach ging es zum Mercado Central. Wir tauchten ein in diese wundervolle Welt. Was gab es da nicht alles zu sehen. Die Halle an sich war schon groß und sehenswert. Jeder Stand hatte eine superappetitliche Auslage eingerichtet, seien es Fisch-, Fleisch-,Käse - oder Obst- und Gemüsewaren. Alles war lecker anzuschauen. Wir verabredeten uns für um 12 Uhr und streuselten durch die Halle. Es gab alles, was das Herz begehrte. Ein bisschen irritiert war Jacqueline, als den Aalen lebendig der Kopf abgeschnitten wurde. Das war gruselig. Auch abgezogene Kuhmäuler, Schweineköpfe und Gänse und Hühner mit Köpfen lagen in der Auslage. Die Fisch- und Meeresfrüchtetheken waren sehr vielfältig und es konnten Sachen gekauft werden, die es bei uns nicht gibt. Wir kauften ein paar große gefüllte Oliven und zwei Pfirsiche. Nach dem Frischeerlebnis gingen wir gegenüber zur Seidenbörse. Wir liehen uns einen Audioguide und besichtigten das Gebäude außen und innen. Der Orangenhof wurde eingerahmt von prachtvoll geschmückten Räumen mit Säulen und Bildhauereien. Nach der Börse gingen wir zu den Quarttürmen, um eine Aussicht auf Valencia zu haben. Doch zuerst mussten wir den Eingang finden. Wir liefen erst mal um das ganze Stadttor herum. Danach kletterten wir auf die Torre des Serranos, dem Pendants der anderen Türme. Conny und Frank kamen dann doch noch mit hoch. Wir sahen nun auch die Gebäude der Stadt der Künste, die doch ganz schön weit weg waren. Unten angekommen, suchten wir die Cervezeria, für die wir einen Gutschein für ein Glas Bier und ein Tapas hatten. Wir setzten uns bequem hin und bekamen es sehr ansehnlich kredenzt. Außerdem schmeckte es auch noch sehr gut. Conny hatte Angst, dass wir noch was bestellen müssen,aber die Angst war unbegründet. Danach trennten wir uns. Jähnels waren geschafft, wir gingen ins Taco Bell und bestellten uns das 10€-Menü. Burritos und Nachos mit Käsecreme, dazu ein Bier und ein Karamelleis. Dies konnten wir später holen, es gab einen Stempel und schon war die Sache geritzt. Auf dem Heimweg fand Mario ein Kärtchen von Starbucks vom heutigen Tag, darauf gab's 30%Rabatt. Das mussten wir unbedingt noch nutzen. Also gingen wir nach einem kleinen Aufenthalt im Zimmer noch einmal hin, bestellten einen Pumpkin Spice Latte und sparten 1,50€. Dieses Gesöff ist mein obligatorischer Urlaubsdrink, den ich jetzt jedes Jahr egal wo getrunken habe. Dann fuhren wir mit der 19 zur Kunststadt und spazierten herum und fotografierten die illuminiertem Gebäude. Gegen 22.30 Uhr schaute ich mal spaßeshalber auf den Busplan und bemerkte, dass 22.35 Uhr der letzte Bus 35 in die Stadt fuhr. Da bog er schon um die Ecke. Schnell die Hand raus, er hielt an und Mario musste das Fotografieren abbrechen. Ich hatte aber auch keine Lust heimzulaufen und so waren wir gegen 23 Uhr im Zimmer.
Freitag, 16. Oktober 2015
15. Oktober 2015 Valencia
Conny und Frank warteten schon im Salon zum Frühstück auf uns. Gegen 11 Uhr marschierten wir dann zum Wassergericht von Valencia an der Kathedrale. Die Stühle wurden schon aufgestellt. Auf jedem Stuhl stand der Name des Stadtbezirkes. Um 12 Uhr kamen dann die Richter und nahmen Platz. Der Gerichtsdiener rief die einzelnen Stadtbezirke auf und fragte, ob jemand eine Klage vorzubringen hat. Das machte er zwei/dreimal. Als niemand etwas sagte, war die ganze Show beendet und die Herren gingen wieder. Das war's also. Darauf hatten wir fast eine Stunde gewartet. Wir fuhren mit dem Bus in die Wissenschaftsstadt und besuchten das vorbestellte Museum. Wir hatten viel Spaß, denn man konnte vieles ausprobieren. So besahen wir uns die Druckpunkte unserer Hintern, versuchten beim Operieren die Kugel mit der OP- Schere ins richtige Loch zu bringen und benutzten mit viel Freude den Stimmverzerrer. Jacqueline verbesserte die Punktzahl beim Gleichgewicht halten, man konnte Blutdruck messen und andere Experimente durchführen. Aber nach 3 Stunden hatten auch wir die Faxen satt und wir gingen am die frische Luft und warteten auf Jähnels. Dann tranken wir einen Kaffee und entschieden uns , doch ins Hemisferic zu gehen. 17 Uhr kam in diesem größten IMAX Kino der Film "Jerusalem". Die Leinwand ist 900 Quadratmeter groß und wölbt sich über einen. Wir bekamen spacische Kopfhörer und es ging los. Manchmal wurde mir richtig schwindlich von der Kamerafahrt. Fast wie Achterbahn fahren. Wir erkannten viele Stätten von unserem Israelurlaub 2013 wieder und Erinnerungen kamen hoch. Es war toll.
Durchs Ruzafa- Viertel führte unser Heimweg an der Stierkampfarena vorbei bis zum Jugendstilbahnhof. Im Bahnhof besichtigten wir die alte Schalterhalle, die ganz mit Blumenverzierungen geschmückt war. Dann ging es zurück ins Hotel. Conny und Frank waren ganz schön knülle. Wir aßen noch im Zimmer Abendbrot und quasselten wieder bis Mitternacht.
Durchs Ruzafa- Viertel führte unser Heimweg an der Stierkampfarena vorbei bis zum Jugendstilbahnhof. Im Bahnhof besichtigten wir die alte Schalterhalle, die ganz mit Blumenverzierungen geschmückt war. Dann ging es zurück ins Hotel. Conny und Frank waren ganz schön knülle. Wir aßen noch im Zimmer Abendbrot und quasselten wieder bis Mitternacht.
14.Oktober 2015
In der Nacht ging es ziemlich heiß her. Mario schmiss sich von einer Seite auf die andere, so dass das ganze Bett wackelte. Unseren Frühstückstreff verschoben wir zweimal, weil wir beide nicht richtig raus kamen. Auch Jähnels waren noch müde, hatten als wir in den "Salon" kamen, aber schon ein anderes Zimmer ausgehandelt. Sie sind nun auf der zweiten Etage im Zimmer 206. Sie haben zwei Einzelbetten. In der Mitte ist ein Gang und so können wir einen Tisch dazwischen stellen und Abendbrot essen und bis in die Nacht quatschen. Das Frühstück ist in Ordnung. Es gibt Toast oder Brötchen, Wurst und Käse, kleine süße Teilchen und genug zu Trinken. Gegen 10 Uhr liefen wir los, die Sonne schien und wir hatten beste Laune, als wir auf der Straße noch einen Kaffeemix von Starbucks bekamen. Bald waren wir im Jardin de Turia angelangt, einem riesigen Park in einem trockengelegten Flussbett. Dort liefen wir entlang, bis wir an einem Kinderspielplatz mit einer Gulliverfigur kamen, auf der man drauf rum klettern konnte. Ein herrliches Kinderspielzeug. Dann kamen wir zur Ciudad les Artes y Scienes, welche total beeindruckend war. Der valencianische Stararchitekt ... hat diesen Stadtteil der Kultur entworfen und hypermoderne Bauten geschaffen. Sieht einfach nur geil aus, dazu schien die Sonne auf diese weißen Prachtbauten, man konnte fotografieren, was das Zeug hielt. Am Palau de les Arte (Opernhaus) vorbei liefen wir durch L'Umbracle, eine begrünte Aussichtsanlage über einem Riesenparkhaus. Gleich daneben befand sich die Skulpturenpromenade, eine Kunstgalerie unter freiem Himmel. Gerade waren waren Skulpturen von ... zu sehen aus dunkler Bronze. Es sah irgendwie toll aus vor den weißen Gebäuden. An der Hemisferic (Imaxkino) und dem Wissenschaftsmuseum vorbei kamen wir zum Ozeanarium und kauften uns Eintrittskarten. Vorher fragten wir ob wir auch an einem anderen Tag ins Museum können, da wir eine Kombikarte kaufen wollten. Er wollte unbedingt den Tag wissen und so gab ich Donnerstag an. Später ärgerte ich mich, weil es gleich der nächste Tag war und das Wetter so toll war. Man hätte auch baden gehen können.
Im Ozeanarium gingen wir gleich zur Delfinshow und anschließend konnte man sich alle möglichen Tiere aus allen Weltmeeren anschauen. Im größten Aquarium Europas haben 45000 Lebewesen ihren Platz. Man geht auch hier durch einen Tunnel und um einen rum schwimmen Haie, Rochen und andere Fische. Wir schauten uns noch ein zweites Mal die Delfinshow an und gingen zum Roten Meer und zum Mittelmeeraquarium. Wir kosteten die Zeit richtig aus und verließen erst 18 Uhr das Gelände. Dann schlugen wir uns zum Hafen durch. Es ging über eine Fußgängerbrücke, auf der Kunstrasen verlegt war und an der ehemaligen Formel1-Strecke von 2008 vorbei. Leider fehlte dann das Geld für die Rennstrecke. Die Lagerhäuser für die Südfrüchte waren schön bemalt mit Orangenzweigen und Früchten. Am Malvarossa, dem Stadtstrand von Valencia gingen Conny und Mario mit den Füßen ins Wasser. Für Sylka machten wir noch ein Foto mit dem türkischen Badetuch, welches wir von ihr bekommen hatten. Dann fuhren wir mit Bus Nummer 19 ins Hotel zurück. Im neuen Hotelzimmer aßen wir Abendbrot und redeten wieder lange.
Im Ozeanarium gingen wir gleich zur Delfinshow und anschließend konnte man sich alle möglichen Tiere aus allen Weltmeeren anschauen. Im größten Aquarium Europas haben 45000 Lebewesen ihren Platz. Man geht auch hier durch einen Tunnel und um einen rum schwimmen Haie, Rochen und andere Fische. Wir schauten uns noch ein zweites Mal die Delfinshow an und gingen zum Roten Meer und zum Mittelmeeraquarium. Wir kosteten die Zeit richtig aus und verließen erst 18 Uhr das Gelände. Dann schlugen wir uns zum Hafen durch. Es ging über eine Fußgängerbrücke, auf der Kunstrasen verlegt war und an der ehemaligen Formel1-Strecke von 2008 vorbei. Leider fehlte dann das Geld für die Rennstrecke. Die Lagerhäuser für die Südfrüchte waren schön bemalt mit Orangenzweigen und Früchten. Am Malvarossa, dem Stadtstrand von Valencia gingen Conny und Mario mit den Füßen ins Wasser. Für Sylka machten wir noch ein Foto mit dem türkischen Badetuch, welches wir von ihr bekommen hatten. Dann fuhren wir mit Bus Nummer 19 ins Hotel zurück. Im neuen Hotelzimmer aßen wir Abendbrot und redeten wieder lange.
13.Oktober 2015 - Anreise nach Valencia
Gestern haben wir bis spät abends noch ein Fotobuch von Schottland fertiggestellt und abgeschickt. Heute früh brachte uns Bastian gegen halb Sechs zum Flughafen. 6.15 Uhr hoben wir ab, flogen nach Frankfurt und trafen uns dort mit Conny und Frank. 9.30 Uhr sollte der Flug auf Gate 22 nach Valencia gehen. Gegen Neun schaute ich mal auf die Anzeigetafel und sieh da, unser Flug ging ab Flugsteig 50. Da war Wetzen angesagt. Gerade kam der letzte Aufruf, da waren wir da. Wir saßen auf Reihe 26, Jähnels auf der 11. Ich war gerade zum zweiten mal auf der Bordtoilette, da kam es zu Turbulenzen. Ich hatte nur den Gedanken: Hoffentlich stürzen wir nicht ab, wenn ich keine Hosen anhabe. Ich konnte gar nicht richtig gehen. Sind dann trotzdem gut gelandet. Um 12:30 Uhr fuhren wir mit der Buslinie 150 ins Zentrum und nach reichlich 10 Minuten waren wir am Hotel. Ein bisschen mussten wir uns noch gedulden, bevor wir die Zimmer beziehen konnten. Und so gingen wir ein Menü del dia essen. Ein Salat, danach gebratener Tintenfisch und zum Nachtisch Melone. Wasser gab's dazu, alles für 7,95€. Dann bezogen wir unsere Zimmer. Wir bekamen das Rolling Stones Zimmer 507 mit Fenster zur Strasse und mit einem Spruch und einem Riesenmund mit Zunge. Leider hatten Conny und Frank etwas Pech. Ihr Zimmer ging mit dem Fenster in einen Schacht, es war stickig und ohne Frischluft. Wir versuchten zu tauschen, aber heute war keine Chance. So musste Conny eine Nacht mit der 509 Vorlieb nehmen. Wir gingen dann zum Rathausplatz und suchten die Touristinformation. Zuerst waren wir in der Post, welche eine sehr feudale Halle aufwies. Rundum den Platz gab es kleine Häuschen, in denen Blumenläden waren. Das Haus an der Ecke war die Info, die man als solche kaum erkannte. Wir kauften eine 7- Tageskarte für freien Eintritt bzw. Ermäßigung bei Sehenswürdigkeiten. Danach gingen wir noch in die Kathedrale von Valencia. Allerdings war die Kapelle des Heiligen Kelches (Grals) schon geschlossen. Im McDonald's holten wir uns ein le pleasier, ein Karamelleis mit Schlagsahne und quatschten eine Weile. Das wurde im Hotel bis in die Nacht fortgesetzt.
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