Do – Nach einen guten Frühstück und einem Blick aus dem Fenster beschlossen wir, uns heute eher drinnen aufzuhalten. So fuhren wir zum Museumsquartier. Dort wurden gerade die lila Sofas aufgestellt, damit man nach anstrengenden Museumsstunden ausruhen kann. Unser erster Gang führte uns ins Kunsthistorische Museum, wo uns draußen ein überdimensionaler Schmetterling begrüßte. Ich wollte mir unbedingt Stairways to Klimt ansehen. Anlässlich des Jubiläums wurde ins Treppenhaus eine Art Gerüst gebaut, mit dem man die Gemälden von Klimt an der Nordseite ganz betrachten konnte. 60 Leute dürfen auf die Brücke. Es war ganz toll. Schade, dass Mario keine Lust hatte, sich das anzuschauen. In der Antikensammlung war außerdem Klimts nude veritas zu bestaunen und im 1. Stock verschiedene Gemälde z.B. Den Turmbau zu Babel. Wieder draußen liefen wir durch das Gelände der Hofburg, sahen den verschiedenen Fiakern zu und warfen einen Blick in den Stall der Spanischen Hofreitschule. Dann erreichten wir die Albertina, wo die Sonderausstellung zu Keith Harings 60. Geburtstag war. Auch hier hatte Mario keine Lust und so ging ich alleine hinein und sah sie mir an. War super aufgebaut und erklärt, aber nichts für Kinder. Ein Fünfjähriges Mädchen sagte auch: Das ist gruselig. On der Albertina gibt es noch die Dauerausstellung von Batliner von Monet bis Picasso. Als ich im Shop war ,merkte ich , dass auch Dürers Hase und Rasenstück dort ausgestellt sind. Ärgerlich, aber nicht zu ändern. Mario wartete schließlich auch und so trafen wir uns gegen halb Vier am Dom. Mit dem Aufzug fuhren wir zur Pummerin im Nordturm und zur Aussicht. Ein phantastisches Dach hat der Dom und trotzdem es etwas nieselte, konnten wir die Aussicht ohne 318 Stufen zu steigen genießen. Danach fuhren wir zum Hundetwasserhaus, welches nicht mehr allzu ansehnlich wirkte. Die Natur hatte das Bauwerk erobert. Wir aßen ein Stück Sachertorte und tranken einen Kaffee, bevor wir uns zum Donauturm aufmachten. ( mit der U-Bahn bis Kaisermühlenweg und dort mit dem Bus 20A weiter) er hatte zu, also schnell zurück und nach Heiligendorf. Mit der 38A weiter nach Grinzing, aber wir fanden den Heurigen, bei dem wir einen lustigen Abend mit unseren Kinder verbracht hatten nicht mehr. So kehrten wir zum Berger, Karl ein, aßen ein Wiener Schnitzel (diesmal Kalb, aber kein Unterschied) und einen Fleischklops mit Rotkraut. Dazu zwei Viertel Liter Rotwein und fuhren dann mit der Straßenbahn 38 wieder in die Stadt. Noch ein letztes Mal zum Prater, das Riesenrad bei Nacht fotografieren und einen Walzer tanzen. Dann gings ins Hotel. Schnell wurde der Koffer gepackt und ab ins Körbchen.
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